Referenzen
Schiefele, U. & Streblow, L. (2006). Motivation aktivieren. In H. Mandl & H. F. Friedrich (Hrsg.), Handbuch Lernstrategien (S. 232–247). Göttingen: Hogrefe.
Schneider, K. & Schmalt, H.-D. (2000). Motivation. Stuttgart: Kohlhammer.
Sprache: deutsch
Aufgabenaktivität: Verständnis-/ Zuordnungsaufgabe
Level: mittel
Gesamte Bearbeitungszeit in Minuten: 10
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Es gibt viele Anlässe im Lebenslauf, warum sich Erwachsene weiterbilden: Sei es aufgrund einer Veränderung im Beruf aufgrund von gesundheitlichen Problemen oder Arbeitslosigkeit, die eine Umschulung notwendig macht. Oder weil sich die gesamte Lebenssituation so ändert, dass ein Qualifikationsbedarf wie der Erwerb einer Fremdsprache oder die Entwicklung interkultureller Kompetenz erforderlich wird.
Dabei können kognitive und soziale Motive für die Weiterbildung ausschlaggebend sein:
Status und Prestige | Dazu gehören der berufliche Aufstieg, die Erhaltung des beruflichen Status, die Schaffung eines beruflichen Status, die Sicherung oder Verbesserung der persönlichen ökonomischen Situation und die Behauptung im privaten und gesellschaftlichen Leben. |
Berufswahl | Das können die Korrektur einer falschen Berufswahl sein oder sonstige Gründe für einen Berufswechsel. |
Bildung | Hierzu gehören Interesse an allgemeinbildenden Themen, Freude am Lernen, Interesse an neuen Wissensgebieten oder das Interesse an spezifischen Sachthemen. |
Bewältigung von Anforderungen im privaten Alltag | Hierbei geht es um den Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten, die für die private Lebensführung relevant sind. Dies kann Themen wie Haushaltsführung, Umgang mit Finanzen, Kindererziehung und Erhaltung der Gesundheit betreffen. |
Freizeit | Hierbei geht es um die Pflege von Hobbys und Freizeitinteressen. |
Kontakt | Hier spielt der Wunsch nach sozialen Kontakten eine Rolle sowie nach Kontakt zu Menschen mit gleichen Interessen, aber auch das Bedürfnis, sich auf Reisen verständigen zu können. |
Diese Motive lassen sich auf Lerninhalte oder den Lernprozess selbst beziehen. Sie können in der Person der Teilnehmenden liegen, also intrinsisch begründet sein oder aber auf das Lernergebnis (samt seiner Konsequenzen) abzielen und somit durch äußere Faktoren, also extrinsisch bedingt sein.
Schiefele, U. & Streblow, L. (2006). Motivation aktivieren. In H. Mandl & H. F. Friedrich (Hrsg.), Handbuch Lernstrategien (S. 232–247). Göttingen: Hogrefe.
Schneider, K. & Schmalt, H.-D. (2000). Motivation. Stuttgart: Kohlhammer.
Node | Typ | Lernpfad |
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Vertiefung zu Lernmotivation - was ist das eigentlich? | Remediation-Inhalt | Wie lassen sich Teilnehmende zum Lernen motivieren? |
Vertiefung zu Lernmotivation - was ist das eigentlich? | Remediation-Inhalt | Wie lassen sich Teilnehmende zum Lernen motivieren? |
ID dieses ELOs: 5fd50baf-912d-42d5-9c1a-aad31ca9b96d
Generierungsdatum | Gültig? | Generierungsfehler | Validierungsfehler | Link |
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