Gültigkeitsprüfungen dieses ELOs
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Sprache: deutsch
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Aufgabenaktivität: Analyseaufgabe
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Level: mittel
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Teaser-Text:
Ein nahezu uneingeschränkter Zugang zum Internet, digitale Medien und mobile Endgeräte sind aus unserem Privatleben und aus dem beruflichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Wie kaum eine technische Entwicklung zuvor verändert die Digitalisierung die Gesellschaft und daher auch den pädagogischen Alltag – für Lehrende und Lernende gleichermaßen. Doch was bedeutet „digitale Bildung“ eigentlich konkret? Und inwiefern betrifft sie meine Weiterbildungen?
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Das Internet im Kurs – wie geht das und warum sollte ich mich damit beschäftigen?
Video "Was ist digitale Bildung"? CC BY-SA 3.0
Vor diesem Hintergrund ist mit digitalem Lernen daher zum einen gemeint, digitale Tools und Lernmedien mit dem Ziel einzusetzen, die Lehr-Lern-Settings an die Lebenswelt der Kursmitglieder angepasst zu gestalten. Zum anderen geht es aber auch darum, Lernende fit in der Anwendung digitaler Medien zu machen und netzgestützte Lernangebote und –medien weiterzuentwickeln.
All das setzt voraus, dass nicht nur die technischen Rahmenbedingungen stimmen, sondern die Lehrkräfte auch über die notwendige digital literacy - also die digitale Kompetenz - verfügen, nachhaltige und stimmige Medien-Konzepte für ihre Kurse zu entwickeln, digitale Lernmedien sinnvoll einzusetzen und auch ihre Kursmitglieder im Umgang damit zu befähigen.
Begrifflichkeiten
Eng verknüpft und häufig synonym verwendet werden die Begriffe E-Learning (electronic learning), digitales oder multimediales Lernen oder Online-Lernen. Weder in der Wissenschaft noch in der Praxis gibt es hierzu aber eine allgemeingültige einheitliche Definition. Schwierig macht eine Definition, dass sich die technischen Möglichkeiten, ihre Nutzung und damit das allgemeine Verständnis rasend schnell verändern und weiterentwickeln.
Der Professor für Mediendidaktik und Wissensmanagement Micheal Kerres definiert E-Learning wie folgt: "Unter E-Learning werden alle Formen von Lernen verstanden, bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation und Distribution (Verbreitung) von Lernmaterialien und/oder zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation zum Einsatz kommen."
Gemein ist allen Definitionen, dass sie sich stets auf Lehr-Lern-Szenarien beziehen, in denen digitale Medien mit dem Ziel eingesetzt werden, Lernprozesse zu verbessern. Wie hoch der Anteil digitaler Komponenten im jeweiligen Setting ist, spielt zunächst keine Rolle. Es sind also alle Varianten der Nutzung digitaler Werkzeuge für Lehr- und Lernzwecke gemeint.
Weitere Begriffe, die in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, sind die folgenden:
- Interaktivität: Unter Interaktivität wird der Grad der Steuerungs- und Eingriffsmöglichkeiten durch den Nutzenden verstanden. Ist keine Interaktivität vorhanden, kann der Nutzende das Lernen nicht selbst beeinflussen. bei einer hohen Interaktivität bietet zum Beispiel eine Präsentation die Möglichkeit zu Feedback und Diskussion.
- Multicodalität: Verschiedene Medien können Informationen auf unterschiedliche Art und Weise darstellen (codieren). Arten von Codierungen sind zum Beispiel (animierte) Bilder, Texte, Hypertexte (Querverweise, vernetzter Text), Animationen oder Videos.
- Multimedialität: Multimedialität stellt die verschiedenen Möglichkeiten an Medien dar, durch die Wissen dargestellt werden kann. Medien können hier beispielsweise Bücher, Videos, Audios oder E-Kurse sein.
- Multimodalität: Multimodalität bezeichnet die verschiedenen Möglichkeiten, Informationen über die Sinnesmodalitäten aufzunehmen. In der Regel sind dies auditive oder visuelle Sinneseindrücke. Andere Modalitäten wie der Geruchs-, Geschmacks- und der Tastsinn spielen im E-Learning bisher keine Rolle.
Referenzen
Hirsch, N. (2019). eBildungslabor Dienstleister und Impulsgeber für zeitgemäße Bildung https://www.ebildungslabor.de/ (zuletzt abgerufen am 23.10.2019)
Hattie, J (2015). Lernen sichtbar machen. (3. Aufl.). Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren
Kerres, M. (2018). Mediendidaktik: Konzeption und Entwicklung digitaler Lernangebote. De Gruyter Oldenbourg
Netzwerk Digitale Bildung (Hrsg.) (2018). Wegweiser Digitale Bildung. Für zeitgemäßen Unterricht. CC-BY-SA 3.0
Seel, N./ Ifenthaler, D. (2013): Online Lehren und Lernen. Studienbrief 1120 Personalentwicklung. 2. überarbeitete und aktualisierte Auflage. Kaiserslautern.
Primäre KSF
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(Achtung: Änderungen der Kompetenz-Referenzen werden alle 1-2 Stunden aktualisiert und sind erst dann sichtbar!)
Sekundäre KSF
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Säule →
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