
In seinen Seminaren zum Thema Arbeitsrecht achtet Herr K. darauf, ein möglichst breites Spektrum an Methoden und Übungen einzubringen, denn seine Lerngruppen setzen sich meistens aus verschiedenen Lerntypen zusammen und er möchte, dass alle dieselben Chancen bekommen, möglichst optimal zu lernen. Mit der Zeit hat er sich einen Pool an Vorgehensweisen angelegt, von denen er weiß, dass sie gut funktionieren, wenn es darum geht, die Lernenden über verschiedene Sinne anzusprechen.
Beim visuellen Typen versucht er zu punkten, indem er seine Vorträge mediengestützt gestaltet und Bilder, Grafiken und Texte einbaut. Für den auditiven und den kommunikativen Lerntypen achtet er darauf, genügend Raum für Diskussionen, Gespräche, Frage-Antwort-Spiele und Arbeiten in Lerngruppen einzuplanen. Für den kinästhetischen Lerntypen, der schnell auf seinem Stuhl unruhig wird, wenn er nicht in Aktion treten kann, versucht er, einen Ausgleich zwischen Theorie und praktischer Anwendung zu schaffen, indem er z. B. Übungen an Metaplanwänden oder am Flipchart oder in Form von Lernstationen ausführen lässt. Dabei kann er auch die anderen Typen wieder gut abholen, indem er die Übungen kooperativ gestaltet und anschauliche Ergebnispräsentationen erstellen lässt.