
Frauke Conradi, Bild: iStock.com, Capuski
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Abendschullehrerin Frauke Conradi hat erstmals ein Webinar zum Thema „Digitale Tools im Kurs einsetzen“ mitgemacht. Anfangs war sie allerdings unsicher, ob sie dem Kurs überhaupt gewachsen sein würde.
„Ich bin wirklich positiv überrascht! Mit einer detaillierten Beschreibung war es mir tatsächlich möglich, den Webinarraum ohne technische Probleme zu betreten. Nach dem ersten Input des Dozenten gab es eine Fragerunde. Erst habe ich nicht gewusst, wie das gehen soll, aber dann habe ich die Icons auf dem Bildschirm über meinem Namen verstanden, wo man sozusagen aufzeigen kann, um ins Mikrophon sprechen zu können. Das konnte ich dann sogar einer anderen Teilnehmerin über den Chat erklären, die das noch nicht verstanden hatte. Im zweiten Teil des Webinars hat der Dozent uns dann ein Abstimmungstool vorgestellt, das wir alle ausprobieren konnten. Jeder hat dann eine eigene kleine Abstimmung erstellt und an denen der anderen teilgenommen. Das war einfach und hat Spaß gemacht, weil man gleich sehen konnte, dass es funktioniert. Im letzten Teil des Webinars wurde es dann aber schwieriger, weil wir mit dem Tool H5P gearbeitet haben, mit dem man eigene interaktive Quizfragen erstellen kann. Ich habe schon verstanden, wie das grundsätzlich funktioniert, konnte aber nur das einfache Frageformat selbst erstellen.
Also im Vergleich zu vorher, weiß ich nun eine Menge über die Möglichkeiten, digitale Tools im Kurs einzusetzen. Allerdings fühle ich mich nach den drei Stunden noch nicht in der Lage die Tools selbst im Kurs einzusetzen. Das ging aber den meisten anderen Teilnehmenden genauso. Super war das langsame Heranführen an die Aufgaben. Hätten wir mit der Herausforderung H5P begonnen, hätte ich wahrscheinlich gar nicht den Mut gehabt, eigene Dinge zu kreieren. Nun bin ich richtig motiviert, mich weiter damit zu beschäftigen und, wenn ich ein wenig Routine im Umgang entwickelt habe, probiere ich das eine oder andere Tool sicherlich auch in meinem Kurs aus!“