Der Lernbegleitung liegen eine Vielzahl didaktischer Prinzipien zugrunde. Sie stellen ganz unterschiedliche Anforderungen an Lehrende und Lernende. Lesen Sie nun, was das für Sie als Lehrperson oder Kursmitglied bedeutet.
Die Theorie der Ermöglichungsdidaktik legt Wert darauf, Lernumgebungen zu gestalten und Lernprozesse bedarfsgerecht zu unterstützen. Sie bietet ein Rahmenmodell zur Konzeption und Umsetzung von Lernbegleitung. In der Praxis finden sich allerdings vielfältige Formen der Anleitung und Begleitung von Lehr- und Lernprozessen.
Diese haben je nach Teilnehmervoraussetzungen, Lernzielen und -inhalten sowie der Organisation von Rahmenbedingungen in Bildungsangeboten gleichermaßen Berechtigung. Es geht darum, auf Basis der Gegebenheiten ein situativ und individuell angemessenes Vorgehen zu entwickeln.
Prinzipien als Vorgehensgrundlage
Zusammenstellung zentraler Prinzipien
Im Folgenden werden die didaktischen Prinzipien in Anlehnung an Ingeborg Schüssler, einer im Themenbereich der Ermöglichungsdidaktik renommierten Professorin für Erwachsenenbildung, nochmals zusammengefasst und mit Blick auf die Anforderungen an Lehrende und an Lernende erläutert.
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Die didaktischen Prinzipien der Lernbegleitung können nicht nur aktives Lernen von Teilnehmenden in Kursen fördern und Lehrenden dafür Gestaltungshilfen an die Hand geben. Sie statten auch Lernende mit Eigenverantwortung und Lernkompetenz aus – wichtige Schüsselqualifikationen für ein Zurechtkommen in der Berufs- und Lebenswelt.