Erfolgreiche Lernprozesse sind durch ein Zusammenspiel von „Lerninput erhalten“, „Ergebnisse selbst erarbeiten oder recherchieren“ und „Gelerntes verarbeiten“ bestimmt. Dieses Wechselspiel muss bei der zeitlichen Planung von E-Learning-Angeboten berücksichtigt werden. Doch wie gelingt dies?
Zeitplanung auf der Makro- und Mikroebene
Das Thema Zeitplanung kann auf verschiedenen Ebenen bearbeitet werden.
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Zusammenfassung
Bei der Kursplanung sind also verschiedene zeitliche Aspekte von Bedeutung.
Auf der Makroebene geht es um eher grundsätzliche Fragen wie „Über welchen Zeitraum soll sich die Weiterbildung erstrecken?“. Darüber hinaus sollte immer berücksichtigt werden, dass das Lernangebot in den Alltag der Lernenden passt.
Die Mikroebene bezieht sich auf die einzelnen Lerneinheiten. Hier sind Fragen wichtig wie „Bis wann muss was erledigt sein?“ oder „Wie viel Zeit ist für die Gruppenarbeit eingeplant?“. Geben Sie den Lernenden Hinweise, wie sie ihr Lernen selbst strukturieren können.
Wenn Sie hybride Settings planen, kann Ihnen das Planungsraster von Michael Kerres helfen. Es unterstützt Sie bei der Visualisierung, wie Sie einzelne Elemente in hybriden Settings anordnen und kombinieren möchten.